Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Mittelalters - S. 191

1878 - Mainz : Kunze
Von der Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung ac. 191 Söhnten, als Erzmundschenk. Als Wahlort ward Frankfurt, als Kronungsort Aachen, als erster Reichshof Nürnberg festgesetzt. Zugleich veröffentlichte die goldne Bulle das ganze Ceremonie! bei der Wahl und Krönung des Kaisers, die Rechte und erforderlichen Eigenschaften der Kurfürsten, das Verbot der Fehde ohne Absagebrief rc. Für die Kräftigung und Einigung des deutschen Volkes war sie ohne alle Bedeutung, hinderte sie vielmehr, indem sie die Souveränität des Kaisers zu Gunsten der großen Reichsfürsten über Gebühr beschränkte, ia fast aufhob. 11 Earl Iv. bekümmerte sich mehr um sein Erbland Böhmen und die Verherrlichung des luxemburgischen Hauses als um das Reich, und Carl iv. des »-'Ta na""f ¥ 0,4 Saifct Maximilian „des heiligen römischen Su-L Re.ches Stiefvater." Auf Böhmen wandte er allerdings feine gameäw Sorgfalt. Durch strenge Rechtspflege und Abfassung eines Gesetz-"' ruche» hob er Sicherheit und Wohlfahrt, durch Anlage von Straßen Wmm. Schiffbarmachung der Flüffe, Förderung des Handels und der Gewerbe sorgte er für das Gedeihen des Landes. Unter Mitwirkung des berühmten italienischen Dichters Petrarca stiftete er 1348 die Universität Jßrag, die erste in Deutschland. Carls Ordnungssinn und Fürsorge tarn auch noch einige Jahre der unter bairischen Herrschern arq verwahrlosten Mark Brandenburg zu gut, die er 1373 mit Böhmen vereinigte. 9fnchbetn Carl die Freude erlebt hatte, daß fein Sohn Wenzel zum Eonig gewählt worden war, starb er 1378. Man sagt, er habe K«»ig vor der -Wohl die Kurfürsten je mit 100,000 Gulden und mit Sser "*b Pfändung der noch übrigen Zolle und Reichsgüter gewonnen, obwohl >e goldene Bulle jede Bestechung streng verbot. 4- Die letzten Luxemburgischen Kaiser. Wenzel regierte von 1378-Uoo. Seine Regierung war wegen der w.lden Ausbrüche des Faustrechts und wegen der in der Kirche B , elenden Spaltungen eine stürmische. Hatte er auch den guten 5«" killen, diesen gefährlichen Unruhen abzuhelfen, so fehlte es ihm gerade 13,8~“” 11 Umf4‘ Und Thatkraft, und darum führt er nicht mit tnmfr J6" r,Cn "b“ S0ule'" er w°r =in leideuschastlicher und mbmse dem V-rgnüg-n der Jagb zu viel Zeit ridz\ ft Um9e6un0 befanden sich gewöhnlich bet Schars-®C”atter 5“ "enucn pflegt-, und eine Koppel » n Lt 3h?iec “,Uct betcn Biss-N s-ine zweite Gemahlin Elisabeth L-ben aushauchte. Mit dem Erzbischof von Prag grausam und willkürlich.

2. Geschichte des Mittelalters - S. 192

1878 - Mainz : Kunze
192 Vierte Periode des Mittelalters. überwarf er sich über die Grenze weltlicher und geistlicher Gerichtsbarkeit. Da der Erzbischof entfloh, so mißhandelte Wenzel den erzbischöflichen Dfficial Puchnik und dessen Vicar Johann Pomuk und ließ sie zuletzt vom Henker in die Moldau werfen. Daraus bildete sich die Sage, der Die Sage heilige Nepomuk fei der Königin Beichtvater gewesen und in die Moldau ^Nepomuk"" geworfen worden, weil er dem Könige die Beichte feiner Gemahlin nicht habe verrathen wollen. Wegen seiner vielfachen Gewaltthätigkeiten zerfiel Wenzel mit den böhmischen Landständen; es entstand eine 23 er-Wenzel in schwörung gegen ihn, an welcher auch sein Bruder Siegmund von Brandenburg*) und sein Vetter Jobst von Mähren sich betheiligten, verhaßt, Wenzel wurde verhaftet; sobald er sich aber wieder frei wußte, folgten neue Gewaltthätigkeiten. Die deutschen Reichsstände wurden ihm ebenfalls gram, weil er, ohne sie zu befragen für 100,000 Gulden die wird Mailänder Herzogswürde verkauft hatte. Darum wurde er 1400 vor abgesetzt. die { rheinischen Kurfürsten geladen, um über feine Regierung Rechen- Ruprecht von > 1 ' 11 y, ... 2 der Pfalz fchaft abzulegen. Da er nicht erschien, so erwählten fte aus ihre (1400-1410) sjjjitte den Kurfürsten Ruprecht von der Pfalz, einen tapfern, milden und gerechten Herrn, zum Reichsoberhaupt (1400 1410). Wenzel machte feinem Gegner die Krone nicht streitig. Es zeigte sich aber bald, daß auch Ruprecht den Zeitverhältnissen nicht gewachsen war; denn ein doppeltes Urtheil lastete damals auf der Christenheit, die große Kirchenspaltung und der Türken Einfall in Europa, hat wegen Was zunächst die große Kirchenspaltung oder das Schisma (1378 Schismas 1417) Betrifft, so war sie 1378 durch die gleichzeitige Wahl zweier der Türken Päpste, wovon der eine in Rom, der andere in Avignon seinen L>itz Ee^el hatte, entstanden. Jeder behauptete, das rechtmäßige Oberhaupt der giernng. Kirche z^ sein; jeder fxmnte und verfluchte den Gegner und fernen Anhang.' Zwar fetzte 1409 die Kirchenverfammlung zu Pisa beide Päpste ab und wählte einen dritten. Da aber keiner zurücktrat, so hatte die katholische Christenheit nunmehr drei Oberhäupter und eben so viele Parteien. *) Brandenburg war durch Kauf an Carl Iv. gekommen- Dieser belehnte erst feinen Sohn Wenzel und als derselbe König geworden war, fernen Sohn Siegmund damit. Dieser verpfändete die Mark an ^obst von Mähren und als derselbe 1411 starb, fiel sie an Kaiser Sregmun zurück. Er übertrug die Mark Brandenburg sogleich an den Burggrafen Friedrich von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern und überließ sie demselben 1415 auf dem Constanzer Concil erb- und eigentümlich. Friedrich von Hohenzollern ist dadurch der Ahnherr o regierenden preußischen Königshauses geworden.

3. Geschichte des Mittelalters - S. 193

1878 - Mainz : Kunze
Von der Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung k. 193 Die durch religiösen Fanatismus aufgeregten Türken waren schon 1359 von Asien aus ins griechische Kaiserreich eingefallen und hatten 1360 Adrianopel erobert. Siegmund, welcher sein Königreich Ungarn gegen die unaufhaltsam vordringenden Scharen der Ungläubigen hatte schützen wollen, war in der blutigen Schlacht bei Nikopoli an der Donau (1396) vom Sultan Bajazet geschlagen worden. Nichts schien Ruprecht ist nun mehr ihren Siegeslauf zu hemmen; am allerwenigsten hätte das inn^"en damals König Ruprecht von der Pfalz vermocht. Er war zwar ein nehmungen edler Mensch, von untadeligen Sitten, ein rechtlicher Herrscher, allein m auch schwach und ungeschickt. Unbegreiflicher Weise hatte er sich zu emem Zuge nach Italien bestimmen lassen. Allein der Herzog Johann Galeazzo Visconti, welchem Wenzel das Herzogtum Mailand für 100,000 Goldgulden verkauft hatte, schlug ihn aus dem Felde und nötigte ihn zur Rückkehr. Dieser unglückliche Zug schadete ihm viel. Er war ernstlich bemüht, in Deutschland den gesunkenen Rechtszustand wiederherzustellen. Allein die Fürsten und Städte sahen in diesen Bemühungen Anmaßung, Härte und Gefährdung der Freiheit und schlossen den Marbacher Bund, um ihm Widerstand zu leisten. Gegen diesen vermochte er nichts auszurichten. Da starb er 1410 in Oppenheim, und stirbt Zu Heidelberg in der Marienkirche liegt er begraben; wahr schildert 141(X ihn seine Grabschrist: Er war gerecht, liebte Frieden und Religion und wart) vor Gott würdig erfunden, Gerechtigkeit zu leiden. Als die Kurfürsten zu einer neuen Wahl in Frankfurt zusammen- Siegmund getreten waren, sprach Siegmund von Brandenburg, der Bruder des das An-Königs Wenzel, zur Versammlung: „Ich bin König von Ungarn') Leben und Kurfurst von Brandenburg; es ist kein Fürst irrt Reiche, den ich f0 wenig zu befser kenne als mich selber, keiner mächtiger als ich, keiner erfahrener, (uu-hst.) ^5ch habe zwar genug zu regieren an meinen Erblanden und sehe ein, daß die Kaiserkrone bei diesem traurigen Zustande des Reiches eine Burk tfi Allem aus treuer Sorgfalt für Kirche und Reich bin ich erbotig, diese Last auf meine Schultern zu nehmen, und so gebe ich als Kurfürst zu Brandenburg dem König Siegmund meine Stimme und will mich selber hiermit zum römischen Kaiser erwählt haben." Und die Kurfürsten ertheilten ihm alle ihre Stimme. , Slegmrmd weilte häufiger in Ungarn als in Deutschland. Daß er die Mark Brandenburg an den Grafen Friedrich von Hohenzollern vorbehaltlich späterer Einlösung für 400,000 Goldgulden Überlassen *) Siegmuud hatte durch feine Heirat mit Maria, der Erbtochter des letzten ungarischen Königs Ludwig, das Königreich Ungarn erworben. Cassian's Geschichte, n. 4. Aufl. o

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 166

1876 - Mainz : Kunze
166 Zweite Periode der neueren Geschichte. ganz Westpreußen an Polen abtreten und seine übrigen Besitzungen non biesem zu Lehen annehmen. Um aber dem Drben Hülfe gegen das mächtige Polen zu verschaffen, wählten die Ritter 1511 den Markgrasen Albrecht von Branbenburg zum Hochmeister. Aber auch er sonnte dem Könige Sigismunb von Polen, der ihm verroanbt war, die Spitze nicht bieten, fonbern mußte sich zum Frieden von Krakau bequemen (1525), zufolge beffen Albrecht aus Luthers Rath und mit Genehmigung des Volkes Preußen in ein weltliches Herzogthum ver-Prcußcn *)vanbelte und es von Polen als Lehen empfing. Inzwischen hatte ein weltliches ^Information Eingang in Preußen gef und en, und kaum hatte Albrecht^ Herzogthum, fein Drbensfleib abgelegt, so bekannte er auch nebst den meisten Dr-bensbrübern sich öffentlich zu Luthers Lehre und vermählte sich erst mit einer bänifchen und nach beren Tode mit einer braunschweigischen Prinzessin. Unter seiner Regierung gewann Preußen trotz mehrfacher bürgerlichen Unruhen und Religionsstreitigkeiten an Wohlstanb und Bilbung; durch ihn erhielt es 1544 die Universität Königsberg, gute schulen, eine polnische Ueberfetzung der Bibel und anbete nützliche Bücher in beutfcher, polnischer und lithauischer Sprache. Albrecht starb 1568 und hinterließ das Herzogthum feinem Sohne Albrecht, welcher aber Möbfinnig würde. Dessen Schwiegersohn, Kurfürst Johann Sigismunb von Branbenburg, erbte es (1618) und empfing es als Sehen von Polen; feitbem ist Preußen ununterbrochen bei dem hohenzollern-branbenburgifchen Haufe geblieben. Mensu. Georg Wilhelm folgte feinem Vater 1619. Es beqann für das Branden- 0 c . r r r, , _ . a 1 burgs Schick- eme höchst traurige Zelt, als bte Schrecken des breißigjährigen drei- Krieges hereinbrachen. Die Schwäche und Unentschlossenheit des Kur-Kriege. fürsten schob ein Bünbnis mit Gustav Aböls hinaus und führte den tyau Magbeburgs herbei, so sehr auch der Kurfürst persönlich der Sache des Protestantismus geneigt war. Er beging bamals den großen Fehler, daß er wegen der im Lanbe herrschenben Spaltung zwischen Lutheranern und Resormirten den katholischen Grafen Ab am von Schwarzenberg zu feinem Rathgeber erfor, welcher die Interessen des Fürsten und des Landes an Polen und Oesterreich verrieth. Als Schwarzenberg enblich durch Gustav Abolss Drängen entfernt worben war, hatte das Kurfürftenthum durch die Branbfchatzungen Wallensteins und Tilly's furchtbare Verluste zu beklagen, und als Branbenburg 1635, durch Schwarzenberg verleitet, dem Prager Frieden beitrat, brachen die Schweden fengenb und brennenb ins Land ein und schlugen den unglücklichen Bewohnern neue Wunben. Die Mark glich einer Einöbe. Da starb Georg Wilhelm (1640) und hinterließ feinem Sohne Friedrich

5. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 276

1827 - Heidelberg : Winter
276 Europa. rich d. Löwe v. Baiern, d. Besieger d. Slaven, erhält Oesterreich als Erzherzogthum. Verliert s. Lehen; Acht, Gefangenschaft >,80. (vero v. Wirrelsbach erhalt Baiern. Sachsenspiegel 1220. Niebelungenlied u. d. Heldenbuch. Braunschweig, Herzoqthum,235. Lauenburg 1260. Minne- sänger, Baukunst, Glasmalerei. Die Deutschen erobern Preußen 1204. Ritterwefen. Mongolenschlacht b. Liegnitz ,241. — Interregnum bis 1272. Traurige Periode. Oehmgerichre in Westphalen. D. Faüstrecht u. Bildung d. Hansa als Nothwehr, 1241 Anarchie. Ronradin v. Schwa- den u. Friedrich v. Baden ss ,269. Haus Habs bürg u. Luxemburg, ,27z— >437. Rudolph v. Habs- bnrg; Landfrieden;'er zerbricht d. Naubburgen, besiegt König Ottokar v. Böhmen u. erwirbt Oesterreich, Steiermark u. Krain. D. deutsche Reich enthält >9,000 ss^M. Schwabenspiegel >285. Apotheker Luitfried in Augsburg. — Adolph v. Nassau stiftet d. Landgrafschaft Hessen u. fallt >298 in d. Schlacht bei Worms gegen Albreche >. dieser >3o8 durch Johann v. Schwaben ermordet. Papier in Deutschland aus Lumpen >3o8. Gothische Baukunst. D. Hansa (Handelsbund) umfaßt 60städte. Heinrich Vil. gibt s. Sohne >009 Böhmen. Ludwin d. Baier gibt >523 {. Sohne Ludwig Brandenburg. D. Hcrzogthum Kärnthen kommt >336, Holland, Seeland, Frlesland rc. >34o u. Tprol >342 an Oesterreich. Unter Larl Iv. wird >348 Mecklenburg Herzogthum u. d. erste deutsche Univ. Prag gestiftet. Barthold Schwarz erfindet >354 d. Schießpulver zu Freiburg im Breisgau. Canonen. Dukaten in Mainz D. Geschlechts- namen u. Adelsbriefe kommen auf. Die uoldiie Bulle m. 3 geistl. u. 4 weltl. Churfürsten >356. Gottesfriede. Jülich >356 ein Herzogth. Die Niederlausitz erworben. Büchsen u. Musketen >36o. fünfte u. großer Handel >368 in Augsburg. Messe zu Erfurt. Stecknadeln >870 in Nürn- berg. Stadtuhr >5?> in Strasburg. Berg wird >38o ein Herzogthum. Kön. Wenzel (auch v. Böhmen) läßt Zoh. v. Nepomuk >383 zu Prag in d. Moldau werfen. Holzschnitte >884 u. Papiermühle >3go zu Nürnb. Kön. Ruprecht v. d. Pfalz >400. Seine Söhne stiften im pfalz. Hause die Durlinie u. Sulzbach, Simmern u. Mosbach. Unter Kais. Sigis- mund werden Ioh. Husi u. Dieron, v. Prag >4>5 — >6 zu Constan; verbrannt. Friedrich Burggraf v. Hohenzollern kauft d. Mark Bran- denburg »417. Kleve wird Herzogthum. Friedrich der Streitbare erhalt Chursachsen u. Thüringen zu Meißen, Husstrenkrieg in Bödmen >4>9 — 36 (Tabor; Ziska; Husstnecz). Erfinder der Buchdruckerkunst >436 Zoh. Sncrenberg von Sorgenloch u. seine Gehülfen, Ioh. Faust, Bür- ger in Mainz u. Peter Schösser von Gernsheim. Dratbzug >44o in Nürnb. Anfang d. stehenden Heere. Israel Metro v. Mecheln >44o u. Martin Schongauer >45o, erste Kupferstecher. Gesterreichifche Kaiser >487 — 1740. Unter Friedrich Iv. werden Modena >452 u. Holstein >474 Herzogthümer. Sächsischer Prinzenraub >455. Friedrich d. Siegreiche v. d Pfalz behauptet sich >462 gegen den Kaiser. Schwäbischer Bund >488 gegen d. Faustrecht. Martin Bebaims Globus >464 in Nürnberg. Rudolph Agrikola f >485 in Heidelberg. Zoh. Wesse! ss >489 in Groningen. Grafschaft Burgund rc. kommt >498 an Oesterreich. Maximilian I. tapfer, kräftig u. bieder. Würtemberg, Herzogthum >4g5. Die Blattern kommen aus Frankreich >496 nach Deutschland. Vereinigung aller österr. Erblande u. Tyrol >496. Dhaler (Güldengroschen genannt) werden >497 v. Kais. Maximilian geprägt. Ewiger Landfriede. Rammeracrichc. Reichshofrarh. Peter Hele erfindet >5oo d. Taschenuhren in Nürnberg. Zoh. Dalberg, Bischof zu Worms, f >5o5. Konr. Ccltce >5v8 erster gekrönter Dichter. Konrad peucinger in Augsburg. Eintheiluug d. Reichs >5>2 in >0 Rreife: >. Oesterreich mit Vorderösterreich. 2. Burgund. 3. Churrhein. 4. Oberrhein m. Lo-

6. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 297

1827 - Heidelberg : Winter
Preußen. 297 Phöniciern, Griechen u. Römern bekannt, u. d. Bewohner nennt Pitheas Svchonen, Tacirus Aestier. D. östliche Theil d. Landes gehörte zu Snr- marien, u. zwar zum lettischen Völkerstamme. Im 1. Iahrh. nach Ehr. wohnten zwischen d. Elbe u. Oder Semnonen, u. nördl. Vnriner u. an d. Ostsee Rugier; diesseits d. Elbe Longobnrden und jenseits d. Oder Bnranndionen. Im 6. Iahrh. Slavische Völker, wenden, Sorben, Le- veller in d. Mark, willen u.oborriren. Kämpfe Carl d. Gr. Bisthum Verden. Visthum u. Dom zu Havelberg 946 ; zu Brannibor 949. Der Name Preußen entsteht als d. Bischof Adalbert 997 v. d. Heiden erschla- gen wurde. Der Heide, Kön. Rrnkko aus Rügen herrscht io56; Hein- rich Kön. zwischen d. Elbe, Ostsee u. Oder, tobtet ihn, wird Christ, f i,2i. Albrechc d. Bar, Marggraf v. Brandenburg 1167. Anbau des Landes. Anfang v. Berlin u. Cölln. Mit ihm kommen aus d. Orient Jo- hanniter u. Tempelritter. Die Preußen kämpfen glückl. gegen die Polen. Conrad 1. Herzoa v. Masovien, ruft 1226 d. Denrschorden zu Hülfe. Dieser verbindet sich mit dem Schwertorden in Liefland u. d. Deursch- orden erobert v. i23o — 85 ganz Preußen, u. erweitert später allmählich s. Grenzen. Deutsche Bildung, u. Sprache. Resid. Marienburg ,309. Städte Danzig, Chorn u. Elbing, blühender Handel; Reichthum der Ritter, Ueppigkeit, Druck d. Unterthanen. Diese verbinden s. ,454 m. Polen u. kämpfen bis zum Frieden zu Thorn 1466. Neuer Krieg ,5,2. Der Orden wird im Frieden zu Krakau in Preußen ,525 aufgehoben. Albrechc I. Markgraf v. Brandenburg, aus d. Hauke Hohenzollern, bis dahin Großmeister d. Ordens, wird Herzog v. Westpreußen, u. führt d. evangel. Rel. ein, gründet Schulanstalteü u. d. Univers. Königsberg 1544. Tue. Kopernikus f 15^3 zu Frauenburg. D. Sitz d. Deutschordens kommt nach Mergentheim. Schon 1415 erkaufte Burggraf Friedrich von Hohenzollern fr Mark Brandenburg, u. erhält d. Churwürde. Der Um- fang seiner Besitzungen betrug 468 s^M. Preußen u. Brandenburg wird vereinigt u. enthielt etwa 1,700 ssm. Friedrich Wilhelm, Kurfürst, 1640 — 68; erhält im Westphäl. Frieden Hinterpommern, Magdeburg, Halberstadt, Camin u. Minden. Schlacht ,656 bei Warschau. Preußen wird souverain ,667. Sieg bei Fehrbellin 167.5 über d. Schweden. Afri- kanische Handelsgesellsch. Fort Friedrichsburg in Guinea 1682. Hugenotten aus Frankr. siedeln sich an i685. Erfindung d.luftpumpe 1654 zu Magde- burg. Friedrich Iii. Kurfürst, stiftet 1694 d. Univ. Halle, 1699 d. Maler- u. Bildhauer-Akademie; nimmt ,701 die Königswürde u. d. Namen Frie- drich >. an, u. erwirbt Tecklenburg, Neufchatel u. Vallengin. D. Land enthielt b. s. Tode 1,933 Qw. Thomasius f 1728. Wolf f 1754. A.h. Franke f 172^7. Friedrich Wilhelm I. >7,3 — 40; immer zum Kriege gerüstet, erhält den Frieden, befördert Ackerbau, Handel u. Kunst, er- wirbt Geldern, Stettin u. einen Theil von Vorpommern, nimmt Dis- sidenten aus Polen u. vertriebene Salzburger auf, stiftet mehrere nützl. Anstalten u. hinterläßt einen ansehnl. Schatz u. 2,047 sim. in Ländern. Friedrich Ii. d. Große 1740 führt d ersten schlesischen Rrieg m. drei Schlachten u. erwirbt Schlesien im Frieden zu Breslau 1742.^Er stiftet d. Akademie d. Wissensch. zu Berlin 1743 u. erhält Ostfriesland 1744. Der schlesische Rrieg beginnt 1744. Nach 3 Siegen wird ihm d. Besitz von Schlesien im Frieden zu Dresden 1745 zugesichert und im Frieden zu Achen 1748 bestätiget.^ Halb Europa verband sich wider ihn, u. so führte er von 1756 an den 5ten schlesischen oder 7jährigen Rriecr. Er nimmt nach d. Siege b. Lowositz Sachsen u. nach 10 weiteren Siegen, welche mit 6 Niederlagen abwechselten, erhielt er im Frieden zu Hubertsburg 1763 oen festen Besitz von Schlesien. Allgem. deutsche Bibliothek durch Ni- kolai in Berlin 1764— ,806. Er baut 1769 d. neue Schloß in Potsdam, erhalt in d. ersten poln. Theilung ganz polnisch Preußen u. Großpolen

7. Geographie für Gymnasien, Mittelschulen und Privatunterricht - S. 275

1827 - Heidelberg : Winter
Deutschland. 275 ziehen aus d. Lande Angeln 447 nach Britannien. D. Sneven werden 456 von d. Westgothen besiegt u. 10 I. später durch Remismund wie- der hergestellt. Childerich, 458 Frankenkön. nimmt 4 71 Paris. Eifer d. kräftigen westl. germanischen Stämme für d. Christenthum. Sieg König Chlodwigs 496 bei Zülpich über die Alemannen. Allodien. Lehen. Heerbann. Deutschland unter d. Franken von 5oo — 843. Die Friesen an der Nordsee; Sachsen von der Elbe u. Weser bis gegen den Rhein; Thüringer; Alemannen in Schwaben; Baiern, and. Donau. Im nord- östlichen Theile von Deutschland siedeln sich Slaven und wenden an. Missionäre, von 568 an in Deutschland, breiten d. Christenthum aus; wilibrod bei d. Friesen; Winfried oder Bonifaziue 720 stiftet Bisthü- mer u. wird 745 Bischof von Mainz. Gottesurtheile, Zweikampf, Was- ser- Feuer- Kreuzesprobe. Heerbann, Adel, Freie, Dienstmannen. Ver- gabungen an d. Kirche. Wachsthum d. geistlichen Macht. Zehnten. Klo- sterwesen. Carl d. Große, röm. Kaiser, 768 — 814, stiftet 6 Bisthümer, Schu- len, deutsche Predigten u. d. Kirchengesang, sammelt altdeutsche Ge- sänge u. befördert d. Acker- u. Gartenbau. Er unterwirft d. Sachsen (Wittekind) 772 — 8o3, gründet Festen an d. Elbe und residirt zu Aachen, Nimwegen u. Ingelheim, setzt Grafen, Marggrafen u. Her- zoge ein. Kirchenversamml. zu Mainz 8,2. Wassermühlen. Hopfenbau an d. Weser. Ostseehandel m. ind. Waaren aus Rußland zu wineca, 800 auf d. Ins. Usedom. Bischof Anscharius, 827 Harald Klacks, Dä- nenkonigs Taufe zu Ingelheim, bei Ludwig d. Frommen. D. Fränki- sche Reich wird getheilt. — Larolinger v. 643 — 911. Kön. Ludwin d. Deutsche besitzt die Herzogthümer Baiern, Franken, Schwaben, Thü- ringen, Sachsen, Friesland u. später Elsaß, Oberlothringen, Mähren 11. Böhmen, Mecklenburg u. Pommern, über 12,000 sim. Herzoge in Sachsen u. Thüringen 676. Viele Burgen entstehen; das Faustrecht be- ginnt; Unwissenheit n. Rohheit verbreiten sich. Unter Kais. Arnulf d. Magyaren 694 in Mahren. — Sächsische Kaiser v. 919— 1024. Hein- rich I. d. Finkler, erwirbt 923 ganz Lothringen, besiegt d. Sorben, er- richtet die Marggrafschaften Meißen, Nordsachsen u. Schleswig u. schlägt d. Magyaren m. leichten bewaffneten Kriegern b. Merseburg 933. Das Clima wird milder, Elentthiere noch am Rhein. D. Bürgerstand hebt sich. Otto I. stiftet viele nord. Pisthümer, d. Erzbisthum zu Magdeburg u. d. Marggrafschaften Lausiz ».Oesterreich. Pfalzgrafen in königl.palästen. Burggrafen in Burgen. Otto schlägt d. Ungern auf d. Lechfelde 955. Die alte Gauverfassung löst sich auf. Reicbsvogteien entstehen. Lehnsmänner statt d. Heerbanns. Silberbergwerke im Harze 968. Roswitha, Nonne in Gundersheim 980. Gewichtuhr zu Magdeb. 996. Fränkische oder salifche Böniae, v. 1024—n38. Kais Hein- rich Ui- regiert kräftig. Bei s. Tode enthält d. deutsche Reick über 29,000 □?)!. Heinrich Iv. v. Erzb. Adalbert v. Bremen erzogen. Sachsenauf- ruhr. Zerstörung d. Harzburg. Kampf m. Gregor Vh. Bann. Fürsten- empörung. Buße. In Rom v. Papst Clemens gekrönt 1084. Erblichkeit d. Fürstenwürden. Glockenthürme zu Augsburg >064. — Berrhold von Habsburg I. Herzog v. Zähringen. Herman 1. Markgraf zu Baden. Otto v. Nassau 1. Graf v. Geldern. Bonrad 1. Graf v. Würtemberg. Geschichtschreiber: Wittekind v. Cvrvav, Dittmar v. Merseburg. Kreuz- predigten in Deutsch!. 109.5. — Hohenstaufen oder schwäbische Kaiser. Welfen u. Gibcllinen (Waiblinger). Schlacht b. Weinsberg 1,40, un- ter Bonrad Iii. unalückl. Kreuzzug 1 >47 — 1149. Geschichtschreiber: Bischof Otto v. Freisingen. Deutsche Sprache. Friedrich I. Barbarossa "55 Kaiser, großer Regent; 7 Churfürsten (Electores Principis); macht 6 Züge n. Italien. Pommern u. Brabant, Herzogthümer. Hcin- S 2

8. Theil 2 - S. 54

1867 - Breslau : Max
52 Mittlere Geschichte. 2. Periode. Deutschland. ches Behagen an den Turnieren, wie man es nannte, daß diese seit jener Zeit Nationalfeste für die deutsche Ritterschaft wurden. Nach seinem Tode wurde sein Sohn Otto I. (936 — 973), den lnan auch den Großen nennt, König der Deutschen. Er wilrde, wie seine beiden Vorgänger, von allen deutschen Herzogen und andern Großen gewählt, die sich dazu auf einem großen Felde zwischen Mainz und Worms am Rhein versammelten. So wurde es damals immer bei den deutschen Königswahlen gehal- ten. Erst später änderte sich das nach und nach. Die Mächti- geren schlossen immer mehrere von den Mindermächtigen aus, bis endlich die Zahl der Kur- oder Wahlfürsten sich aus sieben beschränkte. Doch war dies, wie gesagt, erst später der Fall. Von dem wackern Otto — denn er hatte alle Tugenden sei- nes erlauchten Vaters — wäre nun viel zu erzählen: wie er ei- nen langen Krieg mit dem Herzog von Böhmen, Boleslaus dem Bösen, führte, der seinen sanften Bruder, (den heiligen) Wenzel, mit eigener Hand ermordet hatte*); wie er fünf Mal nach Italien zog und die Lombardei wieder mit seiner Herrschaft vereinigte; wie er bis in die Halbinsel Jütland vordrang und die Dänen zittern machte; wie er an die Grenze der Mark, wo danrals noch slavische Stämme wohnten, in Hafelberg und Bran- denburg, Bisthümer stiftete u. s. w. Doch das würde uns zu weit führen. Hier mag nur gesagt werden, wie er die Lombar- dei gewann und wie er die wilden Ungern endlich ganz aus Deutschland herausschlug, so daß sie nie wiederkamen. Italien war nach dem Aussterben der Karolinger bald von diesem, bald von jenen: einheimischen oder burgundischen Großen regiert worden. Zu Otto's Zeit besaß es Lothar, ein guter und sanfter Mann. Dieser starb so plötzlich, daß man allgemein behauptete, Berengar, ein Markgraf von Jvrea in Ober-Ita- lien, habe ihn vergiften lassen, um das Land an sich zu reißen. Wenigstens niachte er sich zum König won Italien und verlangte von Lothars Wittwe, der jungen und schönen Adelheid, daß sie seinen verworfenen Sohn Adalbert heirathen solle. Als Adelheid das fest abschlug, ergrimmten Berengar und dessen Frau Wi lla so, daß sie die Adelheid gröblich mißhandelten und Willa sie mit den Fäusten ins Gesicht schlug und bei den Haaren auf *) Derselbe Wenzel, dessen Sarg. Helm und Panzerhemd in der Wenzes- lauskapelle in Prag gezeigt und dessen Andenken dort hoch verehrt wird.

9. Theil 2 - S. 282

1867 - Breslau : Max
280 Mittlere Geschichte. 3. Periode. Deutschland. P o d i e b r a d, zum Könige gewählt. Darüber war nun der Kaiser, der selbst gern Böhmen gehabt hätte, sehr aufgebracht und haßte darum den Georg. Dennoch hörte dieser jetzt kaum von der Noth seines Feindes, so machte er sich sogleich recht edelmüthig aus und erschien so schnell vor Wien, daß die erschrockenen Bürger sich mit ihrem Herrn wieder vertrugen. Friedrich dankte zwar seinem edeln Retter, hat aber späterhin dennoch die Wohlthat vergessen und sich zu Podiebrads Feinden gesellt. Was man lange gefürchtet hatte, traf endlich ein. Die Türken drangen nach der Einnahme von Constantinopel nach Westen vor, stürmten durch Ungarn und fielen in Oestreich ein. Weit und breit wurden alle Oerter, die sie erreichen konnten, verwüstet und verbrannt, Tausende von Menschen als Sklaven fortgeführt und viele ermordet und zu Tode gequält. Während dessen saß Fried- rich in Regensburg, wohin er die deutschen Fürsten berufen hatte, um sie um Beistand zu bitten, da er selbst zu schwach sei. Aber eines Theils überlegten die Fürsten so viel, daß endlich gar nichts geschah; andern Theils zeigte sich der Kaiser hier wieder so un- thätig wie immer. Er schlief sogar einmal in einer der Sitzungen, als der päpstliche Gesandte eben eine Rede hielt, um die Deutschen zum Kriege gegen die Türken zu ermuntern,- ganz sanft ein, bis ihn der Redner am Ohre zupfte und ihm zurief: „Durchlauchtigster Kaiser, ich bin nicht hierher gekommen, um deinen Schlaf zu stö- ren, sondern um deinen Lauf zu beflügeln." Kurz, es wurde gegen die Türken, die man mit ihrer Beute ruhig abziehen ließ, nichts unternommen. So träge und gleichgültig war der Kaiser auch in der Re- gierung des deutschen Reichs. Die Zügel der obersten Gewalt erschlafften, kleine und große Herren befehdeten sich und die Ge- schichte dieser Zeit ist voller Kriege der Fürsten untereinander. Aus diesem Wirrwarr müssen wir noch einer Begebenheit ge- denken, die sich 1455 in Sachsen*) zutrug: des sächsischen *) Das alte Herzogthum Sachsen war bei der Aechtung Heinrichs des Lö- wen anfgelöst. Den größten Theil erhielt Albrechts des Bären Sohn, Bern- hard von Ascanien, nebst dem Titel eines Kurfürsten und Herzogs von Sachsen. Dies Haus Ascanien erlosch 1422, und Kaiser Sigismund belehnte mit dem Kurfnrstenthume den Urenkel Friedrichs mit der gebissenen Wange, Friedrich den Steitbaren, Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, der ihm im Hussitenkriege Beistand, geleistet hatte- Der Sohn dieses Friedrich des Streitbaren war Friedrich der Sanftmüthige.

10. Theil 2 - S. 153

1867 - Breslau : Max
Lothar. Konrad Iii. 151 Noch ist von Lothar zu merken, daß unter ihm die Mark- grafschaft Brandenburg gestiftet ist. Er verlieh nämlich die Markgrafschaft Nord-Sachsen — so hieß damals die jetzige Altmark — dem Grafen von Ballenstädt, Albrecht dem Bären (1134). Dieser tapfere Fürst eroberte nun die Länder, welche jetzt Priegnitz, Uckermark und Mittelmark heißen, wo damals noch Slaven wohnten, vereinigte sie mit seiner Markgrafschaft Nord-Sachsen und nun hörte letzterer Name auf; dagegen wur- den seine neuen und alten Besitzungen die Mark Brandenburg genannt. Er residirte in der alten Stadt Salzwedel und ist der Stammvater des noch regierenden Hauses Anhalt, eines der ältesten in Deutschland. Es hat den Namen von dem alten Schlosse Anhalt, dessen Ruinen bei Harzgerode im Harze zu sehen fiub. Lothar starb, als er eben aus Italien zurückkehrte, aus der Reise in einer elenden Bauernhütte in Tirol, im Ober-Innthal (1137). Er liegt in Königslutter, zwischen Braunschweig und Helmstädt, begraben. 66. Das schwäbische oder hohenftanfische Kaiserhaus: Konrad »I., 1137. — Friedrich l , Rothbart, 1152. — Heinrich Vi., 1190. Da Lothar keinen Sohn hinterließ, so machte sich sein Schwie- gersohn, Heinrich der Stolze, große Rechnung, gewählt zu wer- den, und nahm auch gleich die Reichsinsignien in Besitz. Aber sein Stolz hatte die deutschen Fürsten beleidigt; darum verwar- fen sie ihn und wählten den erwähnten Konrad von Hohenstau- . sen, der nun als Kaiser Konrad 111. hieß und von 1137—52 ruhmwürdig regiert hat. Er war ein edler, kräftiger und großherziger Mann. Da die Sachsen und Baiern bei der Wahl nicht zugegen gewesen waren, so benutzte dies der stolze Heinrich, dieselbe für ungültig zu erklären, und er weigerte sich, Konrad als Kaiser anzuerken- nen. Dieser erklärte ihn in die Reichsacht und nahm ihm seine beiden Herzogthümer. Sachsen gab er Albrecht dem Bären und Baiern dem Markgrafen Leopold von Oestreich. Zwar wehrte sich Heinrich tapfer, und seine treuen Sachsen jagten wirklich den ausgedrungenen Albrecht aus dem Lande; aber er starb noch während des Kriegs. Er hinterließ einen zehnjährigen Sohn als Erben der väterlichen Ansprüche, aber auch der väter- lichen Sorgen; wegen seiner Tapferkeit ist er mit Recht Hein-
   bis 10 von 40 weiter»  »»
40 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 40 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 2
3 1
4 1
5 2
6 0
7 1
8 1
9 0
10 11
11 0
12 0
13 2
14 0
15 1
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 1
26 0
27 4
28 0
29 0
30 1
31 2
32 0
33 0
34 0
35 1
36 1
37 11
38 1
39 3
40 3
41 0
42 8
43 0
44 0
45 1
46 19
47 22
48 4
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 4
2 0
3 4
4 1
5 1
6 0
7 19
8 0
9 4
10 1
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 23
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 1
24 0
25 0
26 0
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 1
35 0
36 4
37 27
38 2
39 2
40 0
41 1
42 3
43 0
44 5
45 1
46 0
47 0
48 1
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 1
55 0
56 5
57 0
58 2
59 1
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 4
66 1
67 2
68 3
69 0
70 0
71 3
72 0
73 2
74 0
75 0
76 3
77 1
78 6
79 1
80 0
81 0
82 2
83 9
84 1
85 1
86 1
87 1
88 0
89 0
90 6
91 0
92 3
93 0
94 4
95 1
96 0
97 0
98 5
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 252
1 62
2 226
3 72
4 134
5 48
6 181
7 107
8 29
9 209
10 85
11 41
12 162
13 38
14 54
15 85
16 260
17 49
18 40
19 141
20 99
21 66
22 123
23 43
24 105
25 162
26 346
27 149
28 59
29 58
30 207
31 86
32 60
33 1309
34 128
35 39
36 22
37 88
38 29
39 166
40 234
41 40
42 77
43 291
44 59
45 54
46 83
47 224
48 158
49 508
50 321
51 158
52 32
53 47
54 61
55 134
56 57
57 37
58 242
59 2073
60 12
61 108
62 113
63 51
64 212
65 343
66 36
67 139
68 81
69 1
70 29
71 93
72 72
73 420
74 104
75 161
76 109
77 170
78 31
79 110
80 119
81 1372
82 64
83 119
84 67
85 166
86 38
87 166
88 276
89 118
90 44
91 244
92 5
93 63
94 123
95 36
96 20
97 132
98 121
99 18
100 974
101 62
102 360
103 220
104 142
105 8
106 93
107 119
108 83
109 123
110 77
111 131
112 152
113 220
114 78
115 118
116 357
117 27
118 60
119 166
120 104
121 365
122 40
123 154
124 163
125 66
126 66
127 286
128 111
129 186
130 28
131 393
132 107
133 194
134 172
135 26
136 471
137 53
138 98
139 47
140 170
141 37
142 251
143 690
144 15
145 85
146 117
147 47
148 91
149 55
150 159
151 72
152 401
153 82
154 45
155 198
156 298
157 69
158 150
159 192
160 171
161 147
162 105
163 173
164 48
165 76
166 387
167 65
168 86
169 122
170 44
171 163
172 141
173 420
174 69
175 1237
176 146
177 1217
178 159
179 266
180 122
181 210
182 639
183 601
184 374
185 84
186 124
187 110
188 86
189 98
190 162
191 195
192 115
193 370
194 83
195 128
196 444
197 157
198 111
199 104